Worte wie Federn, sind schwer wie Blei.
Wenn Worte erdrücken, dann hilft nur Stärke, Mut und ein grosser Sprung über den eigenen Schatten.
In Worte wie Federn geht es um zweite Chancen für die Liebe.
Ich persönlich bin skeptisch, dass dies funktioniert und persönlich kenne ich bisher niemanden wo das Glück nach einem Aus danach auf ewig wieder eingekehrt ist.
Dennoch hoffe ich, dass irgendwo auf der Welt ein Paar gibt, dass es wirklich schafft und dann zusammen glücklich wird und zusammen alt werden darf.
Bei einem berühmten Retreat sieht Olivia ihren Ex-Freund Tristan, der mittlerweile ein bekannter Musicalsänger ist, unerwartet wieder. Tristan ist der Mann, dem sie einst das Herz gebrochen hat und der ihr deshalb sehr zurückhaltend gegenübertritt, eher sogar ablehnend.
Kann man es ihm verdenken? Nein doch eher nicht. Dennoch hat sie ihn nie vergessen, denn ihre Gründe für die Trennung hat sie ihm nie gesagt.
Eine Geschichte, die sehr berührt, denn die Themen die bei der Trennung eine Rolle gespielt haben, sind sehr belastend, aber dennoch sehr emphatisch eingebunden.
Die Protagonisten wachsen dem Lesen ans Herz und wie bei jedem Roman hofft man auf ein Happy End.
Aber wird es dies auch wirklich geben?
Der Mittelteil des Romans ist der beste Teil, denn ab dort kann man den Roman nicht mehr aus der Hand legen, weil es wahnsinnig spannend knistert.
Hat Olivia den Mut endlich zu sagen, was Tristan unbedingt wissen müsste?
Gibt es diese zweite Chance im Leben wirklich?