Ach, herrlich! Da findet einer ein Manuskript in einer Nachttischschublade, gibt es seiner Herzensdame, um sie zu beeindrucken, diese gibt es einem Verlag, der vermeintliche Dichter wird berühmt und kann die Lüge nicht mehr ungeschehen machen. Herrlich, wie aus einer einzigen Lüge eine ganze Flut wird und wie unser heissgeliebter Literaturbetreib nebenher aufs Korn genommen wird. Ich fand Lila, Lila sehr unterhaltam und definitiv eines der besseren Suter-Bücher.