Für jemand der schon unzählige Geschichten von Sherlock Holmes erlebt hat, war dieses Buch eine Mischung aus Begeisterung aber auch Gleichgültigkeit. Man erkennt die wichtigsten Charakteren relativ schnell, auch wenn in diesem Buch ein ständiger Perspektivenwechsel existiert. Allerdings fand ich die Personenauswahl für die Erzählung der beiden Perspektiven enttäuschend. Die Geschichte wäre in meinen Augen um einiges spannender gewesen wäre die Geschichte von Holmes und Moriarty erzählt worden!
Der Schreibstil ist leicht und man findet sich schnell. Die Kapitel sind nicht lang.
Die Handlung selbst fand ich sehr gut, da man zwar Vermutungen anstellen konnte, aber man war sich nie 100% sicher was als Nächstes kommt. Die Eine oder Andere Szenenbeschreibungen kamen mir aus anderen Sherlock-Erzählungen bekannt vor, aber es war kein Störfaktor.
Ich würdd dieses Buch jemanden empfehlen, der eben gerade mal nicht eine “klassische” Erzählung von Sherlock Holmes möchte.