Ich fürchte, ich gehöre hier nicht zur Zielgruppe. Ich konnte diesem Text leider nichts abgewinnen. Da es sich um die Memoiren der Autorin handelt, möchte ich mit dem Inhalt nicht zu hart ins Gericht gehen, aber genau das war das Problem. Fraglos hat die Autorin Dinge erlebt, die (literarisch) verarbeitet werden müssen, nur konnte ich mit der Form nichts anfangen. Verschiedene Auszüge ihrer Briefe, Beschreibungen irgendwelcher Fotografien, Bezüge auf die Popkultur der 50er. Ein bisschen, wie wenn man einem Gespräch zu spät beitritt, die Leute sowieso nicht kennt und eigentlich andere Interessen hat. Gut geschrieben ist es, was dann aber auch nicht ausreicht. Leider nichts für mich.