Lange Zeit über wiederholt sich die Geschichte aus dem ersten Band. Sie fokussiert sich aber stärker auf den Alltag und die Gesellschaft. Nun erhalten wir den Blick von Wolodja und wie er mit seiner Homosexualität in Russland kämpft. Seine Ängste und Zweifel konnte ich gut nachvollziehen und jeden Ausweg, den ich gesehen hätte, musste ich mit einem Gedanken an die Zeit und Russland beiseitelegen. Parallelen können da auch zur Schweiz von damals aber auch heute gezogen werden. Der zweite Band gibt noch mehr Stoff zum Nachdenken als der erste Band!