Der Anfang der Geschichte rund um Rhya war sehr spannend - sie entkommt ihrer eigenen Hinrichtung mithilfe eines mysteriösen Mannes. Das wars dann auch schon, denn ihr “Retter” entführt sie (was ihr nicht nur einmal passiert) wirft sie übers Pferd und behandelt sie wochenlang furchtbar, ohne ihr einen Grund zu nennen, als würde er darauf hoffen, sie käme von selbst auf die Lösung. Hinzu kommt, dass es so gut wie keine Handlung gibt. Zwischendurch wird viel Tee getrunken und herumgesessen.
Am Ende wird es mit einer Schlacht tatsächlich etwas spannender, aber Scythe/Penn ist mit seinen Feuerkäften nicht mein Favorit, da er immer darauf besteht, dass Rhya sich verstecken soll. Da ist Soren, der Wassertyp, schon sehr viel sympathischer. Für mich hat auch die Liebesbeziehung keinen Sinn ergeben, da sie gar keine Grundlage hatte.
Man kann sagen, dass ich so meine Schwierigkeiten hatte mit dem Buch. Trotzdem 3 Sterne, die Sprecherin war super und hat es aushaltbar gemacht. Die Story hatte potenzial. Es gab auch einige Nebencharaktere, die ich in mein Herz schliessen konnte.
Die Fortsetzung werde ich mir jedoch sparen.