Acht Passagiere von autonomen Autos steigen in ihre Fahrzeuge ohne zu ahnen welcher Albtraum ihnen bevorsteht. Kurz nach Fahrtantritt übernimmt ein geheimnisvoller Hacker die Kontrolle über die Systeme und kündigt an sie alle in den Tod zu schicken. Was alle zunächst für einen geschmacklosen Scherz halten, wird zur bitteren Realität.
„The Passenger“ ist ein beängstigend realistischer Roman, der das blinde Vertrauen in Bezug auf künstliche Intelligenzen sowie den unreflektierten Umgang mit den sozialen Medien kritisiert.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, was sehr angenehm ist.
Das Buch ist in der persönlichen Erzählperspektive sehr vieler Protagonisten geschrieben. Dies kann als zu lang gezogen empfunden werden oder interessant, da die Geschichte jedes Passagiers etwas beleuchtet wird.
Das Buch ist ein guter Politthriller, der jedoch nicht für jedermann was ist, da er auch leichte Schwächen aufweist.