Ally ist glücklich. Mit ihrem Vater lebt sie in einer kleinen Stadt. An ihre Mutter kann sie sich nicht mehr erinnern. Als sie drei Jahre alt war, ist sie an Krebs gestorben. Oft sind sie und ihr Vater bei den Gleasons eingeladen. Sie sind zu ihrer Ersatzfamilie geworden.
Als Ally sich für ein Stipendium an einem College anmelden möchte, wird der Antrag zurückgesendet. Ihre Versicherungsnummer sei nicht korrekt. Zuerst glaubt sie an einen Tippfehler. Als aber einen Tag später die Polizei und das FBI ihren Vater verhaften, erfährt sie die Wahrheit über ihre Herkunft. Ihr Vater hat sie als Dreijährige von ihrer Mutter entführt. Nun soll sie all ihre Freunde und Bekannten verlassen und zu ihrer Mutter ziehen. Doch ihre Mutter konnte sich nie von der Entführung erholen und ist krankhaft vor Sorge um ihre Sicherheit. Dazu kommt noch, dass ihre Schwester sie als Eindringling beschuldigt. Ally wird von Tag zu Tag depressiver… Die Geschichte hat mich sofort gefesselt. Es gibt weder die Gute noch die Schlechte Seite. Sie gibt einen Einblick wie es Ally mit der ganzen Situation geht und wie sie darunter leidet. Trotzdem konnte ich mich auch in Allys Mutter einfühlen. Wie schlimm muss es sein, wenn das eigene Kind verschwindet und du jeden Tag hoffst sie wieder zu sehen, Aber wie wird man diese Anspannung uns Sorge los wenn sie nun wirklich wieder hier ist? Kann man dann noch eine normale Mutter sein?