Überleben. Kein Thema mit dem sich normale High-School-Schüler schon mal befasst haben. Es sei denn, ihr Flugzeug stürzt über dem südamerikanischen Dschungel ab und kein Erwachsener hat überlebt. Völlig auf sich gestellt wird den 19 Jugendlichen erst nach und nach klar, dass die wahren Gefahren noch vor ihnen liegen: wilde Tiere, giftige Reptilien und Insekten, ganz zu schweigen von der unerbittlichen Hitze. Jede ihrer Entscheidungen wird von nun an über Leben oder Tod entscheiden.
When we were lost ist ein packender Survival-Thriller, bei dem ich die ganze Zeit mitgefiebert habe. Der Protagonist Tom führt einen gut durch die Erzählung durch, vor allem weil man in gewisser Weise mit ihm zusammen einige der Figuren des Romans kennenlernt.
Das Buch beginnt und endet mit dem sogenannten Schmetterlingseffekt. Nicht ist vorhersehbar, wie sich beliebig kleine Änderungen der Anfangsbedingungen des Systems langfristig auf die Entwicklung des Systems auswirken. Clever verwendet und super geschrieben.