In Pauls Leben läuft so im Moment alles schief. Er liebt ein Mädchen, welches „nur“ eine Freundin sein kann, spielt in einer Band Musik, welche er nicht mag und nun erfährt er noch, dass seine Mutter nicht seine biologische Mutter ist.
Ich konnte gut mitfühlen, wie sich Paul gefühlt hat. Der Boden wurde ihm unter den Füssen weggerissen, er musste sich neu orientieren und das als Teenager, wo viele auf der Suche nach dem eigenen Weg sind. Das Buch handelt von ernsten Themen, sich selbst finden und die Suche nach dem eigene Ich, wer man ist und was einen ausmacht. Auf diesem Weg ist nicht nur Paul sondern auch seine leibliche Mutter musste diesen Weg gehen.
Das Buch hat mich berührt und nachdenklich gemacht. Wo sind die Grenzen und Erwartungen der Gesellschaft so eng, dass man aus Liebe schwerwiegende Entscheiden treffen muss.