Bin enttäuscht - very disappointing. Habe mehr erwartet, als eine simple Geschichte mit einem vorläufigen Happyend. Originelle Idee zwar, Streleckis “Café am Rande der Welt” von den USA nach Japan zu transferieren, aber nicht gelungen. Ein Mix aus Mystik, Schuldgefühlen, Japan-Rezepten, mit denen ein Europäer nichts anfangen kann. Dazu noch fehlende Erklärungen am Ende oder Anfang. Und das Buch sei der Anfang einer 7bändigen Reihe? So ein Buch sollte in der Übersetzung auf die europäischen, d.h. die westliche Kultur, Leser eingehen, und nicht einfach voraussetzen, dass man mit Land und Leuten, Sprache und Kultur vertraut ist. Offensichtlich wurde Buch, meins in der englischen Version hatte 184 Seiten, auch in Französisch. Spanisch und Deutsch übersetzt. Aber ob diese Version die Leser packt, bezweifle ich - so ohne Erklärungen. Das Phänomen, die Mystik, löst sich am Ende nur ansatzweise auf. Besser wäre es gewesen, Buch statt als Roman als Sachbuch oder Ratgeber herauszugeben; der/die Leser hätten mehr davon, und die Erwartungen wären nicht so hoch gewesen. Das Positive daran: Chibeniko, also kurz Chibi, japanisches Wort für Katze, wäre ideal als Name für eine künftige Katze, statt nur Büsi oder Mieze.