Indigo Ridge ist mein erstes Buch der Autorin und handelt von der neuen Polizeichefin von Quincy und dem Rancher Griffin, dessen Familie die Stadt vor Generationen gründete. Die Anziehung der beiden ist von den ersten Seiten an spürbar und nachvollziehbar. Zur gleichen Zeit, als Winslow neu als Polizistin nach Quincy kommt, geschieht ein Suizid am berüchtigten Indigo Ridge. Eine junge Frau, über die Klippen gestürzt, oder doch nicht? Denn Winn glaubt nicht an einen Suizid, zumal es in den verganenen Jahren bereits mehrere Vorfälle am Indigo Ridge gab. Sie nimmt die Ermittlungen auf und verschenkt gleichzeitig ihr Herz immer mehr an Griffin, dessen Familie in diesem Buch ebenfalls eine grosse Rolle einnimmt.
Das Ende ist wahnsinnig spannend und man fliegt förmlich durch die Seiten. Ich lag mit meinen Vermutungen bis zum Schluss daneben, tja kann es geben oder?🤣 Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von beiden Charakteren erzählt, man sieht als Leser immer gleich, wie sich der jeweils andere fühlt und was er denkt, was die beiden unglaublich nahbar macht. Etwas schwach fand ich einzig den Epilog aus Sicht der beiden Charaktere, da er vorhersehbar und zu fest “und sie ritten glücklich bis in alle Ewigkeit in den Sonnenuntergang” schmeckte.