Wie immer gerät Jack Reacher zwischen die Fronten, ob gewollt oder nicht, eigentlich will er nur das Richtige machen und Unschuldigen helfen. In diesem Buch wird der städtische IT-Leiter zum Sündenbock gemacht. Die ganze Stadt hasst ihn, weil er verantwortlich für das Hacking des örtlichen Systems sein soll. Die ganze Stadt steht wie still: die Ampeln funktionieren nicht mehr und bei der Polizei können die Registergarten nicht mehr abgerufen werden und komischerweise hat auch niemand mehr Zugriff zum städtischen Archiv. Etwas wofür sich niemand interessiert, ausser Jack natürlich. Er erkennt, dass alles drum herum nur Ablenkung ist und dass der eigentliche Angriff auf das Archiv gilt. Jack kommt gerade per Anhalter in der Stadt an, will nichts als sich einen Kaffee holen und dann weiterziehen, als er sieht, wie ein Hinterhalt stattfinden soll. Nur er scheint alles zu erkennen und die Zusammenhänge zu sehen. Naja und wie Jack so ist, mischt er sich ein und gerät zwischen russische Spione und Hitler-Verehrer.
Spannend bis zum Schluss. Roter Faden ist gegeben. Lebhafte und bildliche Schreibweise. Ich konnte mir immer und zu jeder Zeit alles vorstellen, als ob es direkt vor meinen Augen abspielen würde wie ein Film.