Zwei ungleiche Männer müssen ein Dutzend Eier im belagerten Leningrad auftreiben. Dem Abenteuerroman wird zudem der Anstrich verliehen, real zu sein. Durch die vermeintliche biographische Note fiebert man noch mehr mit den Protagonisten mit, als wenn zu jeder Zeit klar wäre, dass es sich eindeutig um Fiktion handelt.
Die Geschichte hat unglaublich viel Charme. Scheinbar banale Szenen können jedoch blitzschnell in ernste Themen übergehen. Doch die Protagonisten Lew und Kolja sind liebenswert und überstehen auch den grössten Schrecken dank ihrer Menschlichkeit.
Einfach ein wirklich gutes Buch das Hoffnung macht.