Das Buch beginnt mit der verzweifelten Suche nach einer Wohnung in München - und jeder, der schon mal auf Wohnungssuche war, kennt die Qual des Hauptcharakters Sebastian. Durch einen (un)glücklichen Zufall gelangt er in das Appartement von Adrian, der nicht vor hatte, sich irgendwem zu zeigen oder gar bei sich schlafen zu lassen. Schliesslich hat er einen Grund um sich zu verbergen und zurückzuziehen. Adrians Aussehen ist für Sebastian allerdings kein Grund, die Wohnung nicht mehr zu besetzen und Zeit rauszuholen bis er etwas eigenes gefunden hat. Adrian willigt murrend ein und dann nehmen die Dinge ihren Lauf.
Ich fand das Buch richtig erfrischend. Die Autorin beschreibt es selbst als ‘Schöne und das Biest’-Romanze und das ist es auch. Nur eben etwas anders. Das ‘Biest’ nimmt niemanden gefangen. Es ist andersherum und das Ganze spielt in München. Der bayrische Einschlag im Buch macht es umso witziger.
