An ihrem 25. Geburtstag erfährt Chiara von ihrer Patentante Viola, dass ihr vor der Geburt verstorbener Vater womöglich gar nicht ihr leiblicher Papa ist, sondern ein unbekannter Matrose von der bretonischen Insel Groix. Von dieser Nachricht überrascht, macht sich Chiara von Rom auf den Weg zu der Insel, wo sie vielleicht ihren Vater findet. Auf der Überfahrt mit dem Schiff lernt sie Gabin und Urielle mit den Zwillingen kennen. Auf der Insel bekommt sie durch Zufall den Aushilfsjob als Inselpostbotin. Chiara kommt in den Kontakt mit den Inselbewohnern. Wird sie ihren leiblichen Vater, deren Namen sie nicht kennt, finden oder findet sie jemand anderen?
Die Geschichte ‘48 Briefkästen meines Vaters’ wird aus wechselnder Perspektive erzählt. Da ist Chiara, die Hauptfigur, dann der Junge aus Paris, sogar ein Briefkasten, ein Fahrrad und ein Buchladen erzählen aus ihrem Leben auf der Insel. Man lernt die Inselbewohner mit all ihren Eigenheiten kennen und lieben. Und bis zum Schluss weiss man nicht, wer Chiaras Vater sein könnte.
Ich habe die Geschichte gerne gelesen, empfehle das Buch auch gerne weiter und vergebe mit Freude die volle Herzchenzahl.