Auch von Sebastian Fitzek habe ich bisher noch nichts gelesen. Also starte ich gleich mal mit dem Kalendermädchen.
Das “Kalendermädchen” gilt als urbane Legende. Eine junge Frau, die in der Zeit vor Weihnachten in einem abgelegenen Ferienhäuschen von einem Psychopathen gezwungen wurde, einen lebendigen Adventskalender zu öffnen. Hinter jedem Türchen verbirgt sich unbeschreibliches Grauen. Und nun macht sich die Psychologin Olivia Rauch auf die Suche nach dem “Kalendermädchen”, da sie die einzige Chance zu sein scheint, Olivias kranke Tochter zu retten. Doch damit fängt das Grauen erst richtig an.
Sehr gut konstruierter Plot. Die Geschichte ist spannend aufgebaut mit vielen kleinen Cliffhangern, was natürlich dazu beigetragen hat, dass ich immer gleich weiterlesen musste, um zu erfahren, was passieren wird! Da drei verschiedene Zeitebenen und mehrere Perspektiven vorkommen, ist es kein Thriller für Zwischendurch, da man eventuell den roten Faden verlieren könnte. Die einzelnen Figuren fand ich alle nur bedingt sympathisch, was aber gar keine Rolle spielte, da ich mich trotzdem gut in die Geschichte einfinden konnte.
Für alle, die Psychothriller lieben. Nichts für schwache Nerven und dunkle Wege!