“Wild Flower” gehört definitiv auf die Liste von Büchern, die mich von Anfang bis zum Schluss überzeugen konnten. Mit Freuden habe ich die Flucht der Frauen verfolgt, die sich aus dem Freudenhaus davongestohlen haben, um ihre Freiheit zu erlangen. Allerdings ist diese Flucht mit vielen Gefahren verbunden, wie man es in einem düsteren Fantasy-Western-Stil erwarten kann.
Man merkt schnell, dass die Autorin sich mit den Themen Sklaverei, wilder Westen, usw. auseinandergesetzt hat, während sie dieses Buch verfasst hat.
Besonders gefallen hat mir die Charaktertiefe des Hauptcharakters, die definitiv keine Jungfrau in Nöten war. Sie konnte sich glaubwürdig für sich und andere einsetzen und trifft ein paar interessante Entscheidungen, die die Spannung des Buches aufrecht erhalten.
Ohne zu viel zu verraten, kann ich zum Ende sagen, dass es sehr offen gehalten wurde. Es gibt also Raum für eine Fortsetzung. Und auch wenn nicht, ist es eine fantastische Geschichte, die es sich lohnt, zu lesen!
Fazit: Ein starker, queer feministischer Fantasyroman mit tollen Charakteren!