Ein sehr amüsantes und leicht zu lesendes Buch, obwohl das Thema eigentlich eher ernst ist. Der Autor erzählt von den Bewohnenden eines Sozialwohnungskomplexes, der sich in der tristen Umgebung eines amerikanischen Ghettos befindet. Aus der Perspektive jeweils eines Mitglieds einer Gruppe von befreundeten oder verwandten Mietern erfahren wir von dem prekären Alltag aus Sozialhilfe, Gefängnis, schlecht bezahlten Jobs und Mietschulden. Die Darstellungen sind jedoch so amüsant geschrieben, dass die Lektüre schnell von der Hand geht. Sehr zu empfehlen.