Die Krimi-Schriftstellerin Agatha Christie lebt in den 1930er Jahren mit ihrem zweiten Ehemann Max Mallowan in einem grossen Anwesen. Ihre Freundin Phyllida Brright aus Kriegszeiten führt als Haushälterin das grosse Haus. Als eine Gesellschaft von Freunden der Mallowans zu Gast ist, findet Phyllida in der Bibliothek einen der Gäste tot auf. Da die beiden herbeigerufenen Polizisten nicht sehr fähig erscheinen und sich Agatha Christie schlicht weigert einen echten Mord aufzuklären, muss Phyllida die Sache selbst in die Hand nehmen. Denn nichts stört sie so sehr wie Unordnung.
Und das macht die Haushälterin mit viel Engagement, Tatkraft und furchtlos. Das Buch liest sich sehr flüssig, die Sprache ist gut verständlich, die Story spannend. Die Geschichte entlockt mir als Leserin immer wieder ein Schmunzeln. Es macht richtig Freude, dieses Buch zu lesen. Die Idee mit der Detektiv-Haushälterin der Krimi-Königin ist für einen Agatha Christie-Fan wie mich einfach perfekt. Ich suche gleich den nächste Band der Reihe.
Ich kann das Buch allen empfehlen, die Agatha Christie, die Zeit in den 1930er Jahren und Cosy Crime mögen.
Medium: Buch