Das Buch hat mich gefesselt und ich habe mitgelitten. Es liest sich flüssig und auch wenn einige Details im Dunkeln bleiben, ist gut beschrieben wie gross die Unsicherheit und Zweifel in Ciara’s Situation sind. Sie hat nach einem gescheiterten Versuch, endlich den Mut, sich doch noch aus ihrer unglücklichen Ehe, in der sie von ihrem narzisstischen Ehemann immer wieder gedemütigt und klein gemacht wird zu befreien. Sie hat immer wieder grosse Zweifel, steht aber trotz der Einmischung von Ryans Eltern, der schwierigen Wohnungssuche und der Suche als Schwangere nach einem Job, für sich und ihre Kinder ein. Findet neue Freunde und durch die Mail ihrer Schwester versteht man auch ein wenig, wie hilflos Angehörige sein können. Das Buch kann jemanden in der gleichen Situation aber triggern und wenn man selbst Kinder hat, leidet man besonders mit. Ich werde das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen, da es sich leicht lesen lässt und die Geschichte gut erzählt ist.