Der Debüt-Phantasy-Roman von Sarah Hashem “The Jasad Heir” erzählt die Geschichte von Sylvia, einer Bewohnerin von Mahair, eines kleinen Dorfes im Reich Omal. Bald erfährt man, dass sie die totgeglaubte Thronerbin von Jasad ist; Jasad, das seit dem Blutgipfel das Verbrannte Land ist. Sylvias wahre Identität ist jedoch ihr bestgehütetes Geheimnis. Durch spezielle Umstände erkürt Arin, der Thronerbe von NIzahl, Sylvia als seine Kandidatin für die Alcalah, die für die meisten Teilnehmenden tödlichen Spiele.
Zu Beginn des Buches können die vielen unbekannten Begriffe verwirren, die Karte vorne und hinten im Buch hilft nur mässig weiter. Die Autorin erzählt flüssig, manchmal macht sie Andeutungen, die man erst später versteht. Man taucht beim Lesen immer mehr in die Geschichte der fünf Reiche ein, lernt sympathische und sehr unsympathische Leute kennen. Das Rätsel um die Magie von Sylvia begleitet uns während des ganzen Buches.
Ich empfehle das Buch auch nicht so phantasy-gewohnten Lesern und Leserinnen!