Eine deutsche Familie trifft sich zur Eröffnungsfeier eines queeren Buchladens, das ist die Ausgangslage dieses Familienroman. Und von dort erzählt Philipp Oehmke unterhaltsam und bisweilen bissig von zwei Generationen in einer Familie und dem, was sie trennt und was sie verbindet. Es geht um Liebe, es geht um Verletzungen von früher, es geht um amerikanische Politik und um die Berliner Kulturszene, es geht um Frauen- und Männerbilder, es geht um Versöhnung, geplatzte Träume und das Gefühl, dass man sich doch eigentlich nah ist, aber trotzdem nicht immer alles erzählen kann. Kluge Unterhaltung.