Eines Tages erscheint das kleine Mädchen Momo in einem Amphitheater am Rande einer Stadt. Natürlich bleibt sie nicht unentdeckt. Die nächsten Nachbarn besuchen sie und beschliessen, nach längeren Diskussionen, dass alle miteinander sich um sie kümmern werden. Jeder der danach bei ihr vorbei geht und etwas bringt das er entbehren kann, zum Beispiel eine Bettstatt und eine alte Matratze, Decken oder etwas zu Essen, bleibt noch für einen Schwatz bei ihr. Momo kann nämlich gut zuhören und die Menschen können so ihre Probleme lösen, einfach weil sie jemand haben der eine offenes Ohr hat für sie.
Ich habe dieses Buch vor vielen Jahren in meiner Jugend gelesen und wusste nicht mehr so genau um was es geht. Je mehr ich in die Geschichte eintauchte um so faszinierter war ich, wie Michael Ende vor 50 Jahren ein Buch schrieb, das auch heute noch hoch aktuell ist. Dieses Werk ist für mich nicht nur ein Kinderbuch, nein auch für uns Erwachsene ist es sehr empfehlenswert. Vielleicht lest ihr es ja zusammen mit euren Kindern und philosophiert miteinander?
Was ist Zeit? Wie gehe ich mit ihr um? Wie bleibe ich mit meinen Freunden in Kontakt? Was ist wirklich wichtig?