Die Hauptfigur in Achtzehnter Stock von Sara Gmuer ist eine junge Frau namens Wanda, die in einem Hochhaus im 18. Stock lebt. Sie wächst in schwierigen Verhältnissen auf, geprägt von Armut, sozialer Isolation und einem rauen Umfeld.
Der Schreibstil ist direkt und rau, wodurch die Härte ihrer Lebensrealität intensiv spürbar wird. Trotz der Trostlosigkeit gibt es immer wieder kleine Lichtblicke – sei es durch unerwartete Freundlichkeiten oder durch ihre eigenen Träume und Hoffnungen.
Wanda sucht nach einem Ausweg aus ihrer Situation, ist hin- und hergerissen zwischen Anpassung und dem Wunsch, aus dem Milieu auszubrechen.
Mich hat das Buch auf eine spezielle Art gefesselt. Ich habe es in einem „Wusch“ gelesen.
Ich empfehle das Buch gerne weiter.