Am Fusse der Berge Colorados strömt der Gunnison River an einer alten Pfirsichfarm vorbei. Hier lebt in den 1940ern die 17-jährige Victoria mit ihrem Vater und ihrem Bruder in rauer Abgeschiedenheit. Doch der Tag, an dem sie dem freiheitsliebenden Wil begegnet, verändert alles.
Ich habe das Buch mit Genuss gelesen, doch meine zu hohen Erwartungen hat es nicht erfüllt.
Es geht um Rassismus und Verlust und trotz aller Tragik ist die Geschichte auch hoffnungsvoll und zeigt wie stark Frauen sein können. Gefallen hat mir die wunderschönen Naturbeschreibungen.
Das Buch wurde ja vielfach verglichen mit dem Roman “Der Gesang der Flusskrebse”.
Was ich nachvollziehen kann, weil in beiden Geschichten eine junge Frau allein für ihr Ueberleben kämpfen muss. Der Vergleich hält für mich nicht stand. Mein Lieblingsbuch bleibt: “Der Gesang der Flusskrebse”.