Schreiber regt mit seinem Essay zum Nachdenken und den eigenen Alkoholkonsum Hinterfragen an. Er beschreibt unbeschönigt die schönen aber vor allem die schweren und widerlichen Seiten des Alkohols und den schmalen Grat zwischen den Alkohol im Griff haben und der Alkohol hat einem im Griff. Dies gelingt Daniel Schreiber ganz ohne die Moralkeule zu schwingen, lediglich mit authentischem, tiefen und intimen Einblick in sein Leben.