Nach einer Reihe von schrecklichen Dates, die ihre Grossmutter für sie arrangiert hat, greift die Werwölfin Mackenzie am Telefon dieser gegenüber zu einer Notlüge. Dabei sagt sie den Namen des griesgrämigen Arztkollegen Noah, da dieser gerade in den Aufenthaltsraum läuft. Als sie diesem ihre Situation erklärt, ist er zuerst gar nicht begeistert. Da er jedoch selbst in einer verzwickten Situation mit seiner Anstellung steht, macht er ihr den Vorschlag ihrer Grossmutter gegenüber Mackenzies neuen Freund zu spielen, wenn sie gegenüber der Chefetage des Spitals aussagt, dass sie seine Gefährtin ist. Was zunächst nach einer einfachen Ausgangslage tönt, entwickelt sich zunehmend zu einem grossen Gefühlswirrwarr.
Die Autorin schafft es die Geschichte unterhaltsam zu erzählen und die Charaktere mit ihren Eigenheiten gut zu beschreiben. Mir fehlte jedoch klar der Einblick in die Hintergründe von Omegas, Alphas und den Werwölfen im Allgemeinen. Für mich ist es deshalb ein Romance-Buch mit vereinzelten eingebauten Gestaltwandler-Eigenheiten, ohne dass es wirklich Fantasy-Elemente beinhaltet.
3.75⭐️
(Rezenensionsexemplar von NetGalley und der Aufbau Verlage GmbH & Co. KG)