(Inhalt vgl. Cover)
Ich habe das Buch gewählt, weil es in den BC-Rezensionen durchwegs positiv bewertet ist, weil ich Romane mit historischem Hintergrund mag und nicht zuletzt wegen der Februar-BC-Challenge. Es hat mich einfach nur gelangweilt. Über das ganze Buch (rund 400 Seiten) ging es in erster Linie darum, wer mit wem wann und wo. Trotzdem habe ich “durchgehalten”, weil ich aufgrund der guten Bewertungen dachte, es müsse noch etwas kommen. Den einzigen Mehrwert sah ich darin, dass mir bewusst wurde, dass nicht nur die Juden, sondern auch Künstler*innen und Intellektuelle, deren Kunst oder Literatur nicht in das Gedankengut der Nationalsozialisten gepasst haben, Einschränkungen erfahren und emigrieren mussten. Eindrücklich war der Schreibstil und die umfassende Recherchearbeit.
Ich weiss nicht, zu wem ich gehöre, ich bin doch zu schade für einen allein.