Mit “Überman” liefert Tommy Jaud den dritten Teil der Reihe über Simon-Peter, der ungeschickte aber dadurch umso lustigere Protagonist dieser Werke. Weil er komplett pleite ist und der Weltuntergangstag (21.12.2012) bevorsteht, versucht er verkrampft und auf unzählige kreative Arten zu Geld zu bekommen. leider ist weder McDonalds von seinem Bestellgangsrevolutions-System begeistert, noch schafft er es, Jamie Oliver zu verklagen, weil seine 30-Minuten Menüs nicht in einer halben Stunde nachkochbar sind. Dies in Kombination mit einem Aufputsch-Medikament und der Schlafmethode des “Übermans” führen dazu, dass er immer wirrer wird und sich in etwas hineinsteigert. Leider finde ich der dritte Roman über Simon Peter nicht ganz so gelungen, wie die ersten beiden.