Bei der wunderschönen Neuauflage von A Discovery of Witches von Deborah Harkness tauchen wir ein in die Welt der Hexen, Dämonen und Vampire. Mittendrin im Geschehen? Die Junge Hexe Diana Bishop und der, etwas, ältere Vampir Matthew De Clermont.
Dabei begleiten wir Diana, die ihre Magie aus Überzeugung nicht nutzen will, wie sie bei ihrer Arbeit ein Manuskript findet das seit über 100 Jahren als verschollen galt. Doch statt das sie ab dem seltenen Fund in helle Aufregung verfällt, behandelt sie dieses Buch wie all die anderen Bücher - wie die wissenschaftliche Historikerin die sie ist! Sehr zum Missfallen von Matthew und jedem anderen magischen Geschöpf welches auf einmal die Nähe zu Diana sucht.
Schnell wird klar, das Diana ob all der hartnäckigen Aufmerksamkeit der magischen Geschöpfe in etwas grösseres Geraten ist als ihr lieb ist. So fängt sie langsam an Matthew zu vertrauen und mit ihm gemeinsam rauszufinden was genau es ist, was alle von ihr wollen. Schaffen es die beiden das Geheimnis des Manuskripts zu lösen und zu verhindern das die magischen Geschöpfe Diana jagen?
Das es nebenbei auch noch beginnt gewaltig zu knistern? Sicher nur ein Umstand ihrer Magie die nicht länger ignoriert werden kann, oder?
Ich fand das Buch sehr gut aufgebaut und man konnte viele von Diana’s Entscheidungen nachfühlen. Bei Matthew fand ich das anfangs etwas schwieriger, aber je länger ich gelesen habe, desto klarer wurde das dies daran lag das man ihn noch nicht so gut kannte. Die Entwicklung die Diana in diesem Buch durchgemacht hat war für mich unglaublich und ich kann nicht erwarten den nächsten Band zu lesen. Da frage ich mich wirklich, warum das Buch nicht schon bei seiner Erstauflage in meinem Warenkorb gelandet ist.