Der Krieg ist vorbei. Rhys, seine Seelengefährtin Feyre und deren Freunde versuchen mit dem Geschehen klarzukommen. Was ganz und gar nicht einfach ist. Jeder von ihnen hat ein Päckchen zu tragen und jeder von ihnen versucht es auf seiner Weise zu verarbeiten. Während Feyre und Rhys einander haben und sich gegenseitig unterstützen, versucht jeder andere mehr oder weniger alleine damit klar zu kommen. Einzig Nesta führt ein einsames Leben und möchte nichts mit den anderen zu tun haben. Sie lebt abgeschottet von ihnen und verbietet sich aus Trotz so einiges. Denn sie hat es schlussendlich am schlimmsten getroffen. Können ihre Schwestern sie aus ihrer “Depression” zurück holen?
Ich muss sagen, ich war ziemlich überrascht, als ich von diesem Band erfahren habe. Habe auch gehört, dass es nicht wirklich ein vierter Band ist, sondern lediglich ein Zusatz, was nach dem Krieg passiert ist. Wie wahr! Wir erfahren einfach, wie es jedem so geht, was er vor hat, was er fühlt. Sicherlich ist es interessant, was alle nun vor haben und planen, aber die Spannung hat gänzlich gefehlt. So sehr habe ich gehofft, dass jeder von ihnen sein Happy End bekommt. Doch so ist es leider nicht. Die Freunde müssen noch so vieles verarbeiten. Vor allem Nesta hat mich umgehauen, im negativem Sinne. Ich verstehe irgendwo ihre Ansicht, aber das entschuldigt ihr Verhalten ganz und gar nicht. Cassian tat mir daher am meisten Leid. Und da sind noch Tamlin und Lucien…
Es war dennoch schön, wieder kurz in dieser Welt einzutauchen, einfach um zu erfahren, was aus ihnen geworden ist. Auch wenn es mich persönlich jetzt nicht von Hocker gehauen hat. Diesen Band muss man nicht unbedingt im Regal stehen haben, doch für alle ACOTAR-Fans ist es ein netter Bonus.