Ein junges Mädchen kommt nach Windheim, weil ihre Familie eine alte Verwandte pflegen soll. In dem kleinen Ort mitten im Wald gibt es nicht viel Abwechslung, und sie findet nicht leicht Anschluss bei den eher etwas merkwürdigen Bewohnern. Ihre Mutter ist schwanger, ihr Stiefvater abgelenkt mit dem Haus und der scheinbar dementen Tante. Nia erkundet die Gegend und verläuft sich. Ein schwarzes Pferd findet sie und mit seiner und der Hilfe eines geheimnisvollen Jungen, gelangt Nia wieder nach Hause. Das Pferd geht ihr nicht aus dem Kopf, noch aus dem Herzen. Sie macht sich auf die Suche und trifft die beiden in einem anderen Teil des Städtchens, jenseit des Flusses, wieder. Nach und nach entdeckt sie das wahre Wesen des besonderen schwarzen Pferdes, und wird in einer Reifeprüfung seine rechtmässige Gefährtin.
Hochspannend zu lesen, weil Nia auf Magie stösst, ohne zuerst recht zu merken, dass Pan kein “normales” sondern eben ein Windpferd ist. Es dauert ein Weilchen, bis sie begreift, was sich hinter diesem abgelegenen Stadtteil, den die anderen (ausser ihrer Tante) ganz offenbar nicht zu kennen scheinen, verbirgt.