Prudence, die Tochter von Lady und Lord Maccon, ist nun zwei Jahre alt. Lord Akeldama macht sich ganz gut als Adoptivvater, ausser dass er aufpassen muss, dass Prudence ihn nicht nachts berührt. So auch leider Lord Maccon. Eine echte Herausforderung für alle Übernatürlichen. Alexias Leben ist daher ruhiger geworden, wenn man ihre Tochter nicht mitzählt. Könnte es noch schöner werden? Nun, schon bald muss sie ins nächste Abenteuer aufbrechen: sie wurde nämlich von Königin Matakara höchstpersönlich nach Ägypten eingeladen, der mächtigsten und ältesten Vampirin der Welt. Ausgerechnet dort, wo sich die Plage ausbreitet. Da Alexia sich sicher ist, dass der Tod von Dugh damit zusammenhängt, nimmt sie die Einladung an. Um sich zu tarnen nimmt sie nicht nur ihre Familie, sondern auch Ivy und deren Schauspielkollegen, sowie ihrem Gatten und die Zwillinge mit. Natürlich darf hier Madame Lefoux auch nicht fehlen. Ihre Königin hat sie nämlich als Drohne mitschicken lassen. Es kommt wie es kommen musste und Alexia muss sich wieder einigen Geheimnissen stellen. Und die meisten von ihnen sind alles andere als angenehm. Was will Königin Matakara wirklich von ihr? Und wer verhindert andauernd, dass sie die Plage endgültig ein Ende setzt.
Wow! Einfach nur wow! Was für ein Ende! Die Prudence war mir von Anfang an gleich mega sympathisch. Weil sie eben diese sehr speziellen Fähigkeiten hat, waren einige Szenen saukomisch, die natürlich nur per Zufall passiert waren. Sowohl bei Lord Maccon, als auch bei allen anderen Übernatürlichen. Ebenso war die Reise nach Ägypten sehr spannend beschrieben worden. Man lernte einige neue Bekanntschaften, die man nicht wirklich einordnen konnte. Freund, oder Feind? Bis zum Ende konnte man dies nicht erahnen. Zwischendurch passierten natürlich auch Szenen, die ich einfach nicht glauben konnte. Ich war regelrecht geschockt. Wie kann das bitte sein? Mein Mund stand offen, wie auch bei Professor Lyall, als er Zeuge einer unerwarteten Wendung war. Einfach unglaublich. Und Ivy? Oh. Mein. Gott! Diese Frau! Dieses Mal ging mir jedoch Lord Maccon etwa auf die Nerven, weil er etwas herausgefunden hat, was er nicht hätte herausfinden sollen. Einfach nur kindisch und typisch Mann. Naja… Die ganze Geschichte um Alexia und ihrem Werfolf hat mir mega gut gefallen. Ich hab es nicht bereut, alles Bücher gelesen zu haben. Dass es noch sehr britisch angehaucht, und sehr skeptisch war, hat es nur noch besser gemacht. Grandiose Reihe!