Maggy ist nun eine Spinne und hat keine Ahnung wie sie sich zurückverwandeln soll. Sie macht sich daher auf dem Weg ihre Freunde zu winden und trifft per Zufall auf Rumpelstein. Schnell heftet sie sich an ihn und hofft, dass er ihr etwas unerwartetes zeigen könnte. Er führt sie in ein Industriegebiet, von dort aus in einem unterirdischen Bunker. Und dort liegt tatsächlich seine Tochter: Eva. Sie kann sich an gar nichts mehr erinnern und denkt, dass Rumpelstein einfach nur wahnsinnig ist. Maggy hat aber keine Wahl und geht wieder mit Rumpelstein mit in der Hoffnung, ihre anderen Freunde bald zu finden.
Unterdessen hat sich Lavena entschieden die Sonne aufzusuchen, und zwar unterhalb des Horizonts. Die Mondfrau hilft ihr dabei, bis sie auf einer Insel stösst. Es ist ein Kloster. Die Nonnen schienen bereits auf sie gewartet zu haben. Sie bringen sie zur Oberin, die ganz oben im Turm haust. Lavena begegnet nun der Erdenmutter. Die beiden sprechen kurz über ihr Schicksal, als auch die Sonne eintrifft. Damit sie die Erde verschont, muss Lavena sich dafür opfern, indem sie mit ihm geht. Sie hat Bedenkzeit bis die Sonne ihren höchsten Stand am Himmel erreicht hat.
Arian ist im Raum der Wahrheit. Als er wach ist merkt er, dass er sich überhaupt nicht bewegen kann. Nun kam die böse Königin herein und lässt so Margery wissen, dass Arian in ihrer Gewalt ist. Zur gleichen Zeit erwacht Margery aus dem Schlaf und fühlt einen Schmerz im Herzen. Will erwacht dadurch und sie erzählt ihm, dass Arian dringend Hilfe braucht. Allerdings muss Will ihr versprechen, dass die anderen nichts davon wissen sollen. Er ist fassungslos darüber, willigt aber ein.
Als die böse Königin Arian alleine lässt, fängt der Zauber an. Er ist nicht mehr im Raum, sondern im Wald. Bald stellt er fest, dass er für andere unsichtbar ist, nicht mal seine Geräusche scheinen zu den Personen durchzudringen. Zuerst ist er daher nur Beobachter, aber als ihm diese Szene bekannt vorkommt, wird er immer nervöser. Er erlebt gerade, wie er zum Wolf wurde, und was der Preis für Lavena dafür war… Nicht nur das, er begegnet auch seinen verstorbenen Eltern. Arian erwacht plötzlich und stellt zu Bedauern immer noch fest, dass er im Raum ist. Plötzlich geht eine Tür auf und Simonja steht vor ihm. Beide können sehr schnell fliehen, was Arian sehr skeptisch macht. Sie rennen in den Wald bis sie zu Simonja’s Haus angekommen sind. Arian ist froh, endlich ein bekanntes Gesicht zu sehen und die beiden scherzen wieder miteinander. Bis Simonja ihm etwas gesteht: sie muss ihn töten. Arian wird wieder klar, dass es nicht real ist und tötet sie. Wieder verblasst die Illusion und er ist wieder im Raum. Lavena hat sich nun entschieden, die Sonne zu besänftigen und mit ihm zu gehen. Sie bricht jedoch ihr Wort und verbrennt Lavena augenblicklich. Als sie wieder zu sich kommt erkennt sie, dass sie in der Unterwelt ist. Überall sind Leichnamen. Plötzlich erwachen sie zum Leben und sie versucht irgendwo zu fliehen. Denn ihr Licht scheint sie wieder zu beleben. Plötzlich hält sie jedoch jemand fest und als sie in sein Gesicht sieh, erbleicht sie: Arian. Es scheint, als ob sie beide zur gleichen Zeit gestorben sind und nun in der Unterwelt festsitzen.
Jacob, Simonja, Margery und Rosalie sind nun auf dem Weg zu Vlad Dracul. Nach einem langen Marsch machen sie alle eine kurze Pause, und Rosalie sucht das Gespräch mit ihrer Schwester. Sie gesteht ihr, dass sie schon mal im Schloss gewesen ist. Und sie war es auch, die ihre Mutter in den Spiegel gestossen hat. Obwohl Margery geschockt von ihrer Tat ist, versteht sie es und gibt die Schuld Vlad Dracul, weil er solche Lügen verbreitet hat. Im Schloss angekommen erwartet sie Vlad Dracul, nach einer kurzen Auseinandersetzung mit Rosalie natürlich, und dieser lässt sie wissen, dass Maggy gehen konnte, weil sie Magie benutzt hat. Trotz der Anspannung beginnen sie einen Plan zu schmieden, wie sie die böse Königin wieder in den Spiegel befördern können.
Philipp und seine Eltern sind Immer noch gefangen. Plötzlich kommt Rumpelstein herein und will wissen, wie weit er mit dem Vorlesen ist. Seltsames Verhalten für den Zwerg, aber er verriet ihm, dass Eva seine Tochter ist und die Königin nichts darüber erfahren soll. Philipp zwingt ihn daher, ihn und seine Eltern zur Flucht zur verhelfen. Maggy, Immer noch als Spinne, ist nun im Verlies und schaut sich etwas um. Sie weiss nun von Philipp, will aber noch mehr erfahren. Per Zufall landet sie im Verlies von Dorian. Sie hilft ihm die Fesseln zu lösen und wie es der Zufall auch will, verwandelt sie sich in einen Menschen zurück.
Das wird ja immer spannender und verwobener. Was sich die böse Königin alles erlaubt ist einfach nur krank. Ich hoffe sehr, dass die Freunde bald eine Lösung finden sie zu besiegen. Mir tun Lavena und Arian am meisten Leid. Ihre Schicksale sind am traurigsten meiner Meinung nach. Ich hatte einen Herzinfarkt, als die beiden nun zusammen sind, aber unter ziemlich doofen Bedingungen. Maggy ist einfach nur mutig. Sie kam an Geheimnissen ran, die sie als Mensch niemals hätte herausfinden können. Und zu ihren Glück konnte sie Dorian befreien und auch sich selbst. Ich musste kurz schmunzeln, als sie im Spinnengestalt mit ihm geredet hat. Dorian soll der Königin jetzt mal Feuer unter dem Hintern machen. Und die Schwestern: es ist immer noch komisch, aber auch verständlich. Beide kennen sich eigentlich nicht und beide sind ganz anders aufgewachsen. Doch langsam kommen sie sich näher und ich hoffe, dass sie bald Frieden haben werden.