Dies ist das erste Buch, welches ich von Silvia Götschi gelesen habe.
Das Cover ist sehr hübsch gestaltet mit der winterlich verschneiten Landschaft mit Herrenhaus vor der Silhouette des Matterhorns und den Schneeflocken.
Zu beginn hatte ich etwas Schwierigkeiten mit all den verschiedenen Familienmitgliedern, welche beschrieben wurden. Nachdem ich mir ein Stammbaum gezeichnet habe mit allen Mitgliedern war das Lesen dann bedeutend angenehmer und übersichtlicher.
Nun musste ich noch in die herum springerei von Vergangenheit und Gegenwart reinfinden. Dies war aber nach 3 bis 4 Kapiteln auch kein Problem mehr.
Die Geschichte, welche in einem verschneiten Ort unterhalb des Matterhorns spielt, ist spannend und gut zu lesen. Natürlich wird das Schneegestöber immer wilder, während man die Leiche der Hausherrin vor dem Haus im Schnee findet. Zuletzt ist das Herrenhaus von der Umgebung abgeschnitten durch den Schneesturm. Die Enkelin der verstorbenen versucht mit Hilfe des neuen Freundes der Cousine sowie dem Verlobtet ihrer einen Tante den Todesfall Ihrer Grossmutter zu klären.
Die Geschichte fand ich im Großen und Ganzen sehr spannend. Der Schluss ist sehr überraschend und (für meinen Geschmack) etwas kurz ausgefallen
Trotzdem kann ich den Krimi weiterempfehlen. Er liest sich wunderbar zwischendurch und ist doch packend.
Bin gespannt, was die Autorin Silvia Götschi sonst noch so bietet.