Ich fand das Buch auf LinkedIn beworben, und die Idee schien mir sehr interessant. Vom Stress wegzukommen, der mit meinem Perfektionismus verbunden ist, das wärs doch.
Leider wurde ich enttäuscht. Die Autorin kommt nicht auf den Punkt, die Message ist nicht klar. Bei vielen Infos dachte ich mir “das weiss ich eigentlich”. Aber was bringt mir die Info? Was mache ich damit? Das weiss ich noch immer nicht. Der Inhalt ist praxisfern. Am Ende des Tages hatte ich das Gefühl, als sei ich eben NICHT gut genug. Als sei es falsch, perfektionistisch zu sein. Wäre nicht das Gegenteil das Ziel? Endlich genug zu sein? Die Erleichterung zu geniessen, stets die Wahl zu haben? Ich las ein Kapitel und liess das Buch dann über ein Jahr lang auf dem Regal verstauben - bis ich mich kürzlich endgültig von ihm trennte.