Schnell ist klar, daß es hier nicht um einen Krimithriller geht, denn es geschehen merkwürdige Dinge der fantastischen Art.
Anfangs noch mitreissend, wird die Geschichte umso langweiliger, je mehr sie ins Absurde abdriftet. Dies ist ein gar nicht üblicher Jo Nesbö. Der Autor hat sich an etwas Neuem versucht, damit aber seine treue Leserschaft vergrätzt. Wenn ich etwas Unheimliches lesen will, dann lieber ein Stephen King.
Ich habe mich seitenweise weiter gequält, da ich in den Rezensionen gelesen habe, dass Teil zwei und drei der Geschichte eine Art Auflösung bringen.
Teil drei bringt dann endlich die Lösung oder Erlösung, da die Geschichte dann endet. Mir hat’s nicht gefallen! Auch psychologisch gesehen hätte die Geschichte besser gemacht werden können. Immerhin nicht uninteressant. Eigentlich reicht es nur den Teil drei zu lesen.
Schade, der nächste Nesbö wird sicher wieder besser werden!