Die olympischen Götter wählen eine/n Sterbliche/n aus für die Crucible-Spiele, bei dem jeder der Götter eine Aufgabe vorbereitet hat, die bestanden werden will - möglichst ohne zu sterben. Ein bisschen Panem mit dem gerade angesagten “göttlichen” Flair … Tjah, ich fands okay, mehr aber auch nicht. Wer ein wenig in die griechische Mythologie eintauchen will und ein wenig Romantik sucht, der ist sicherlich gut bedient. Aber mir waren die Beschreibungen der Figuren zu ausschweifend, jeder sieht gut aus (ja, Götter sehen vermutlich immer gut aus), aber wenn jedes Mal, wenn ein neuer Gott auftaucht, steht, dass er toll aussieht, dann verliere ich das Interesse.
Spannend fand ich die so andere Vorstellung der Unterwelt, sehr witzig die Szenen mit Cerberus - drei Köpfe mit ganz unterschiedlichen Charakteren - und den Bezug zum Titelbild. Zwar hätte ich da gerne noch etwas mehr darüber erfahren, wie das alles passiert ist, aber wer weiss, vielleicht war es Schicksal oder wird in den nächsten Bänden aufgeklärt. (;