In Küstennähe erzählt die Geschichte einer Freundschaft zwischen dem kleinkriminellen Larus und dem mürrischen Altersheimsbewohner Grimur.
Larus, der in seinem Dorf als Drogenkurier und Kleinkrimineller unterwegs ist, arbeitet nebenbei im Altersheim um seinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Im Altersheim sitzt Gramur, ein übelgelaunter alter Mann, welcher nur als Schlächter bekannt ist, da er angeblich seine Schwester getötet haben soll, die nach einer gemeinsamen Bootsfahrt nicht mehr zurückkehrt ist. Beide wollen eigentlich gar nicht da sein, müssen aber..
Als Larus wegen eines defekten Radiators in Grimurs Zimmer geholt wird und von seiner düsteren Vergangenheit erfährt, ist seine Neugier geweckt. Er macht es sich zum Ziel, der Geschichte auf den Grund zu gehen und langsam entwickelt sich zwischen den beiden eine Freundschaft. Eine Freundschaft, die beide Leben für immer verändern wird.
Ich bin ein Fan! Ich liebe dieses Buch und kann es nur weiterempfehlen. Die Sprache und die Art, wie die Geschichte erzählt wird, hat mich völlig überzeugt. Eine Geschichte zwischen zwei Isländern, die unterschiedlicher nicht sein könnten, aber die dennoch so viel verbindet. Sehr lesenswert!!!