Davos und Umgebung, das WEF mit einem Grossaufmarsch von internationalen Persönlichkeiten und Polizei. Das ist der Schauplatz dieses süffig leicht zu lesenden Krimis, in dem Allegra als frisch diplomierte Juristin die Hauptprotagonistin ist.
Bevor sie ihre erste Stelle antritt, fährt sie nach Davos und logiert in der Wohnung ihres Bruders. Schon auf dem Weg nach Davos wird sie von der Polizei aufgehalten. In Davos geht sie aus, trifft alte Bekannte und geht an eine Party - das kommt nicht gut heraus. Sie ist betrunken, einen Filmriss von 3 Stunden. Allegra wird in einen Mordfall verwickelt, versucht die Zusammenhänge aufzudecken. Es gibt da auch einen Mann, den sie kennengelernt hat und einen guten Freund aus ihrer Kindheit, der bei der Polizei arbeitet und ermittelt.
Der Krimi hat mich anfänglich wenig mitgenommen, mit zu vielen Klischees. Die Geschichte ist aber spannend aufgebaut, nicht vorhersehbar und so kam ich doch gut hinein und habe mich gut unterhalten damit. Der Ausgang ist bis zum Schluss ungewiss. Die Sprache ist einfach, es gibt nur kurze Sätze.