Dieses Buch war leider nichts für mich… Die Geschichte begann vielversprechend, als Jane bei ihrer Mutter wohnte und ihre Zeit in einem geheimnisvollen, verlassenen Haus verbrachte, um friedlich zu lesen. In demselben Haus ist Jahre später ein kleiner Junge mit seiner Familie eingezogen und sieht einen Geist. An dieser Stelle hatte ich mir spannende Geheimnisse erhofft, die es zu entschlüsseln galt. Doch ich wurde enttäuscht! Statt mehr über den Geist zu erfahren, driftete die Handlung in andere Themen ab…Es ging viel mehr um die Shaker über die Beziehung zwischen Jane und ihrer Mutter bis hin zu Janes Ehe mit David.
Ehrlich gesagt, war das Buch alles andere als leicht zu lesen. Die Kapitel waren so lang, dass die Erzählung oft langatmig wirkte. Ich benötigte für ein einzelnes Kapitel mindestens 30 Minuten bis zu einer Stunde, obwohl ich normalerweise nicht langsam lese. Das hätte definitiv straffer und kürzer gestaltet werden können. Mir fehlte der Lesefluss, um motiviert weiterzulesen. Ich habe das Buch nicht abgebrochen, sondern mich durchgekämpft, in der Hoffnung, dass es sich noch verbessern würde. Doch eine Verbesserung war nicht in Sicht. Ich mag Bücher nicht, die einem so quälen… Auch der Wechsel zwischen den Perspektiven von Eliza und Naomi harmonierte nicht gut mit dem vorherigen Kapitel.
Insgesamt war dieses Buch eine SEHR grosse Enttäuschung für mich, und ich kann es daher persönlich nicht weiterempfehlen. Leider kann ich nur einen Stern vergeben ⭐