Im Buch geht es hauptsächlich um zwei verschiedene Frauen.
Blanche lebt 1925 in Paris und möchte ein Palast für Frauen errichten. Sie setzt sich für die Ärmsten der Armen ein und möchte, dass diese Frauen ein Dach über dem Kopf haben. Sie kämpft bis ans Lebensende, um ihre Ziele zu verwirklichen.
Solene ist eine angesehene Anwältin in der heutigen Zeit, welche ihr bisheriges Leben ihrer Karriere gewidmet hat. Bei ihrer Arbeit bringt sie aber ein Fall komplett aus der Bahn und von einem Tag auf den anderen funktioniert sie nicht mehr. Diagnose: Burn-out. Auf Anraten ihres Psychiaters möchte sie in einer gemeinnützigen Organisation ihren Beitrag leisten, um sich so selbst zu heilen. Sie lernt dabei verschiedene Frauen kennen, welche ihr Leben nachhaltig verändern. Sie setzt plötzlich andere Prioritäten und geht mit einem anderen Blick durchs Leben.
Das Buch ist sehr stimmig und flüssig zu lesen. Wie auch beim Buch „Der Zopf“ führen die einzelnen Geschichten am Schluss zueinander. Wer das Buch „Der Zopf“ gerne gelesen hat, wird auch diese Buch mögen!