Die Bücherdiebin ist ein Mädchen zur Zeit des 2. Weltkrieges, das von seiner Mutter in eine Familie gegeben wird, um ihr ein besseres Leben zu ermöglichen. Dort erlebt sie all die unmenschlichen Kriegswirren hautnah mit. Trotz dieser schrecklichen Zeit, kann sie dem Leben auch schöne Seiten abgewinnen, sie unternimmt viel mit ihrem Kameraden Rudi, spielt Fussball auf der Strasse. Ausserdem lernt sie mit einer Gruppe Jungs wie man sich das Leben mit Diebstählen etwas angenehmer gestalten und den Hunger etwas lindern kann. Sie liest auch viele Bücher, was ihr hilft in fremde Welten einzutauchen.
Das Buch wurde 2009 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.
Die Geschichte ist oft schwer zu lesen, da die Greueltaten des Krieges beschrieben werden, am Ende sind Themen vorgeschlagen für Diskussionen, eine Nachbearbeitung dieser erschütternden Geschichte ist, besonders für jugendliche Leser, sicher empfehlenswert.