Die Geschichte ist schnell erzählt. Eine Gruppe Leute gründet unter dem Deckmantel der Kunst einen Verein, in dem es nach kurzer Zeit vor allem um Geldwäsche für Drogengeld geht. Das fliegt natürlich auf.
Die ganze Geschichte hätte man auch in weniger als der Hälfte des Buchumfanges erzählen können. Das Buch strotzt vor Wiederholungen und ist auch sonst sehr vorhersehbar und banal. Klar kann man zwischendurch auch mal herzhaft lachen, aber warum dieses Buch auf der Shortlist war, wird mir immer ein Rätsel bleiben.
Als Hörbuch wegen der Mundart bestimmt ein vergnüglicher Zeitvertreib, aber zum Lesen wirklich schmerzhaft, da (wie schon gesagt) die Geschichte eigentlich in max. 100 Seiten erzählt wäre, man aber wegen der Mundart lange zum lesen braucht.