Schanti und Sabine gründeten einen Kulturverein Namen’s Polifon Pervers, der rasch in der Kulturszene bekannt wird. Die Fördergelder purzeln nur so hinein, sodass sie schon bald Löhne ausbezahlen und Mitarbeiter eingestellt werden.
Auch Erfolg haben sie mit Käschwöscher und wie es der Name schon erwähnt, helfen sie ihren Freunden (den Hanfbauern) ihr Gewinn zu waschen. Wie lange wird das wohl gutgehen?
Ich finde das Buch hat den Schweizer Buchpreis wirklich verdient. Ich fand den Inhalt sehr unterhaltsam. Auch interessant fand ich wie der Fokus von Sabine am Anfang gegen Ende des Buchs immer mehr auf Schanti gerichtet wird. Mit dem Luzerner Dialekt hatte ich auch keine Probleme es zu verstehen. Es war sehr flüssig zu Lesen.
Es hat mich auch sehr überrascht, wie schnell man mit einem Verein Geld verdienen kann und hinten durch noch ins illegale Geldwasch-Business eingetaucht ist. Jedes Mal erhoffte ich, wann wird diese Bombe platzen, sodass ich das Buch plötzlich in wenigen Stunden fertiggelesen hatte.😊 Ich kann es wircklich jedem weiter empfehlen, wer gerne mal ein Buch auf Mundart lesen möchte.