Fila, lebt bei ihrer Grossmutter in der Schweiz. Als ihre Mutter, Magdalena leider getötet wurde möchte sie die Vergangenheit ihrer Mutter auflösen. Sie hat ihre Mutter nur sporadisch gesehen, und die vielen Postkarten schliessen darauf hin das sie oft gereist ist. Als Fila dann in Italien ist und in einem Krankenhaus die Asche ihrer Mutter abholt, lernt sie Frauen kennen die ihre Mutter kannten. Doch als sie in einem Haus sind, wird sie von einem Soldaten weggeholt und das war schon die erste Verwirrung für mich. Später kommt noch eine andere Geschichte dazu, Sisina wurde in den 1940ern in einem Wald getötet und der Mörder wurde nie gefasst. Ich habe das Buch gerne gelesen, auch sprachlich ganz wundervoll. Die Botschaft, Gewalt gegen Frauen ist bei mir angekommen, doch es hat zu viele Facetten die da zusammenkommen und mich eher ratlos und verwirrend zurücklässt. Ich bin froh konnte ich das Buch in der Leserunde lesen, denn nicht nur mir ging es so.