Das Buch ist sehr gut geschrieben, jedoch liegt mir das Mundart lesen nicht so. Ich brauche definitiv mehr Zeit als wenn ich in Schriftsprache lese. Vorallem schwierig sind die Englischen Begriffe auf Lozäärntüütsch. Jedoch versteht man meistens, was gemeint ist.
Spannend über den Hintergrund des Vereinlebens zu lesen. Im ersten Teil erfährt man sehr gut, wie sie überhaupt auf die Idee kamen, diesen Verein zu gründen und wie er finanziert wird. Im zweite Teil bekommt man aviele Infos, wie der Verein so läuft und was mit dem Geld so passiert. Man fragt sich im ganzen Buch, wie das nur raus kommt mit dem Betrug. Und im dritten Teil kommt alles anders. Der Schluss ist definitiv kein happy End
Wenn man das Buch liest, dann fühlt man sich sehr dazugehörig und ein Teil des Vereins. Man kann sich direkt in das Buch hineinversetzen und dem ganzen folgen, als wenn man es selber erleben würde.
Eben anders als sonst Bücher. Aber eine spannende, neue Erfahrung. Für mich sicher zu Recht unter den Nominierten zum Schweizer Buchpreis 2024.