Von Anfang an ging es los mit kurzen Sätzen, klaren Aussagen, direkter Kommunikation. Gendersternchen oder Nonbinär ist in diesem Jugendbuch kein Tabu, wie sonst in der Generation oberhalb, ich finde es sehr gut, wie sich die Jugend dazu äussert. Gewisse Themen wurden kurz angeschnitten, für mich zu wenig vertieft, ich denke das passiert in dieser Generation oft. Das Thema Schrebergarten war spannend, konnte ich als Hobbygärtnerin einiges dazu lernen. Rosa u Kim waren spannende Menschen, völlig frei sei es im Alltag, beim Kennenlernen oder bei der Kommunikation miteinander, sei es mit kurzen Sätzen oder gut beschriebenen Gestiken, sowie auch im Umgang mit Jugendlichen, Erwachsenen u der Allgemeinheit, ungezwungen u direkt. Obwohl ich den zweiten Teil nicht so spannend fand, den letzten Teil aber doch wieder, finde ich das Buch gelungen für Jugendliche, bringt es doch einige Diskussionen zum Starten und die Kommunikation unter Menschen ist sehr wertvoll.