Zu Beginn muss ich sage, dass ich die Bücher von Karin Slaughter generell sehr gerne mag, doch hier hat es mich leider überhaupt nicht richtig gepackt. Anfangs fand ich die Story noch spannend, doch mit der Zeit haben sich die Passagen extrem in die Länge gezogen, wie zum Beispiel die zahlreichen Rückblenden und Nebenhandlungen, sie haben mich oft abgelenkt vom eigentlichen Fall und verlangsamten den Erzählfluss.
Trotzdem möchte ich sagen das die Darstellung der 70er Jahre, die dem Buch unter anderem eine authentische Kulisse verliehen hat, besonders gelungen ist und ich auch weiss das die Stories rund um Will Trent wirklich authentisch sind. Zusammenfassend war es für mich ein solides Buch, das aufgrund der nebensächlichen Geschehnisse an Spannung verloren hat, und doch möchte ich erwähnen, dass die Autorin eigentlich ein Talent hat Spannung aufzubauen und ich bin sicherlich jetzt nicht abgeneigt, andere Bücher von ihr zu lesen.